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Erstversorgung bei Welpen und Junghunden mit natürlichen Mitteln
Schüßlersalze und ätherische Öle für Welpen
Schmerzen von kranken Welpen alternativ behandeln
Leidet der Welpe unter Bauchschmerzen durch Blähungen und leichte Verdauungsstörungen, wirken Fencheltropfen entspannend. Ätherische Öle wie Lavendel oder Wildrose wirken entspannen und helfen, die Krämpfe schneller aufzulösen.
Während des Wachstums können immer wieder Knochenschmerzen und Bewegungsstörungen auftreten. Schüßlersalze wie Kalzium carbonicum oder Kalzium fluoratum stärken die Knochen und Sehnen, in dem sie den Mineralstoffhaushalt ausgleichen.
Schüßlersalze werden auch eingesetzt, um den Zahnwechsel zu unterstützen. Zusätzlich kann schmerzendes Zahnfleisch auch mit Homöopathie behandelt werden. Apis D4 wirkt abschwellend und verhindert Entzündungen und Eiterungen.
Angst und Reisenervosität behandeln
Junge Hunde benötigen bei Angstzuständen keine Psychopharmaka. Damit das Training zur Reduzierung der Angst leichter gelingt, ist Homöopathie das Mittel der Wahl. Belladonna D30 reduziert Reizungen und wirkt beruhigend. Reagiert der Welpe sehr ängstlich auf Berührungen, kann Stramonium D4 oder bei weiblichen Tieren Pulsatilla D30 angewendet werden. Die Hunde werden ruhiger und entspannen sich leichter.
Zusätzlich können tiefer sitzende Ängste mit Schüsslersalzen behandelt werden. Die biochemischen Mineralstoffsalze wirken direkt auf das Gehirn und die Produktion von Botenstoffen und Glückshormonen. Calcium phosphoricum D6 reduziert die Unruhe und baut die Erregung durch Verringerung der Nervenimpulse ab. Kalium phosphoricum ist ein „Energiesalz“ für das Gehirn. Schreckhaftigkeit und Nervosität werden schnell gedämpft. Magnesium phosphoricum D6 steigert die Produktion von Serotonin und stärkt so die Lebensfreude des Welpen.
Erfrischende ätherische Öle wie Zitrone oder Orange wirken belebend und lassen Angst und Depressionen verschwinden.
Chronische Ohrentzündungen behandeln
Bei bakteriellen Entzündungen sollten die Ohren nicht mit Apfelessig behandelt werden, um dem kranken Welpen das brennende Gefühl zu ersparen. Kolloidale Silberlösungen wirken desinfizierend und töten Bakterien ab.
Stärkung des Immunsystems von kranken Welpen
Eine Magenverstimmung kann gut alternativ behandelt werden
Nux vomica D6 verringert die Übelkeit und lindert den Brechreiz. Eine Moro´sche Karottensuppe beruhigt die Magenschleimhaut. Arsenicum album D12 wirkt entgiftend. Die aufgenommenen schlechten Stoffe werden schneller wieder ausgeschieden. Okoubaka D12 unterstützt die Leber und die Entgiftung des Körpers. Erbricht der Welpe immer wieder Magensäure, ist Lycopodium D12 das Mittel der Wahl. Die Produktion von Magensäure wird verringert, der Brechreiz sinkt.
Hat der Welpe zu große Mengen an Futter auf einmal gefressen, beseitigt Bryonia D12 das Völlegefühl und unterstützt die Entleerung des Magens.
Magnesium phosphoricum unterstützt die Abheilung von Magenverstimmungen, die Bildung von Gasen im Verdauungstrakt wird verringert.
Ätherische Öle sollten nur mit Vorsicht bei Welpen und Junghunden angewendet werden
Um bei der Aromatherapie eine heilende Wirkung zu erzielen, sollten nur biologische, reine Öle verwendet werden. Synthetische Öle riechen zwar angenehm, besitzen aber keine heilende Wirkung.
Darauf sollten Sie beim Kauf eines Welpen achten
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